Am 16.07.2017 ist unser Freund und Mitgründer Sascha gestorben. Schon damals war klar, dass er fehlen wird, sehr sogar. Ein kurzer Nachruf.
Ich hatte im Februar 2016 angefangen, die Palasthoteliers zu interviewen, denn ich fand, sie waren und sind sehr interessante Persönlichkeiten.
Der zweite auf der Liste war Sascha. Es war ein vergleichsweise langes Gespräch, über 30 Minuten. Wir sind ziemlich abgeschweift und haben uns gegenseitig von unserer Begeisterung für Fußball im Allgemeinen und Nick Hornby im Besonderen mitreißen lassen, vor allem dessen Buch „Fever Pitch“. Darin beschreibt der Autor seine irrationale Liebe für den FC Arsenal, die man nur als echter Fußballfan versteht.
Sascha war der erste echte Fußballverrückte, den ich in der IT-Branche kennengelernt habe. Jemand, der den Wecker gestellt hat, um beispielsweise die Übertragung eines Spiels der deutschen Frauenfußballnationalmannschaft nicht zu verpassen. Etwas, das noch nicht mal ich tun würde. Diese unglaubliche Begeisterungsfähigkeit von Sascha – sie wird mir und vermutlich sehr vielen anderen fehlen.
Schlusspfiff – aber viel zu früh abgepfiffen. Danke, Sascha, für die tollen Gespräche. Nicht nur bei Länderspielen Deutschland gegen England wirst Du schmerzlich vermisst.
Es gibt noch viele Dinge über Sascha zu erzählen, und es gibt noch so viele Dinge, bei denen wir im Alltag merken: Sascha fehlt. Und er wird auch weiterhin fehlen.