Launch wissenschaftskommunikation.de

Täglich arbeiten Wissenschaftler daran, neue Kenntnisse in ihrem Fachbereich zu erlangen. Aber damit dieses Wissen auch einen Nutzen für die Gesellschaft hat, muss es idealerweise auch Nicht-Wissenschaftlern zugänglich gemacht werden. Diese Aufgabe ist häufig gar nicht so einfach zu bewältigen – das Portal wissenschaftskommunikation.de hilft dabei, geeignete Wege zu finden.

Wir durften das Team von wissenschaftskommunikation.de bei diesem Anliegen unterstützen, bei der Konzeption beraten, das Logo sowie Webdesign für die neue Seite entwerfen und diese natürlich auch technisch umsetzen.

Das Herzstück der Seite sind die sogenannten „Formate“. Jedes Format beschreibt eine Möglichkeit, Ergebnisse aus Wissenschaft und Forschung vorzustellen. Von der klassischen Pressemitteilung über ein Blog bis hin zum Science-Slam oder Mitmachmuseum ist hier alles vertreten – und die Redaktion arbeitet stetig daran, das Repertoire zu vergrößern.

Über jedes Format erfährt man neben allgemeinen Informationen auch zahlreiche nützliche Details, zum Beispiel für welche Zielgruppe es geeignet ist, für was man Kosten einkalkulieren muss und welche Vorbereitungen nötig sind. In der Formatsuche können interessierte Wissenschaftler und Kommunikatoren über Filter komfortabel einstellen, welche Art des Formats und welche Zielgruppe sie speziell interessieren. Ein solches Angebot ist im Bereich der Wissenschaftskommunikation bisher einzigartig in Deutschland.

Weiterhin umfasst das Angebot des Portals auch aktuelle Informationen und Trends aus dem Bereich der Wissenschaftskommunikation und Forschung, verschiedene Informationsangebote zum Bereich „Arbeiten in der Wissenschaftskommunikation“ inklusive einer Stellendatenbank, sowie ein „HowTo“.

Auffällig – und das besondere grafische Highlight der Seite sind mit Sicherheit die großen Headerbilder im Kopfbereich der Seite. Dabei war es explizites Anliegen, dass die Seiten und Artikel sowohl mit als auch ohne Bildmaterial funktionieren, da nicht immer zu jedem Artikel gute Bilder verfügbar sind.

Die Übersichtsseiten sind mit unserem OpenSource-Landingpageeditor Grid gebaut.

Besondere technische Herausforderungen waren die schon erwähnte facettierte Suche über die Formate, eine Möglichkeit für Fußnoten innerhalb von Artikeln zu schaffen sowie mehrere Autoren pro Inhalt festlegen zu können. Außerdem haben wir über eine Schnittstelle zum Partner academics.de eine Stellendatenbank geschaffen, die ebenfalls nach Filtern einschränkbar ist und bei der Jobsuche im Bereich Wissenschaftskommunikation helfen soll.

Wir durften für das Projekt mit einem Team aus verschiedenen Einrichtungen zusammenarbeiten, denn die Seite ist ein Gemeinschaftprojekt von Wissenschaft im Dialog, dem Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation und der Abteilung Wissenschaftskommunikation am Institut für Germanistik: Literatur, Sprache, Medien des Karlsruher Institut für Technologie. Das hat uns sehr viel Spaß gemacht!

Wir freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit und wünschen viel Erfolg zum Start von wissenschaftskommunikation.de!

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