Start With No; oder : Ja und Nein

Schwarzes Buch, Aufschrift Getting Real

Dieser Artikel ist Teil der Serie „Getting Real im Palasthotel“, die jeweils einen Essay des kleinen Manifests behandelt. Heute geht es um Start With No oder: Ja und Nein.

 

Ein weiterer Klassiker aus dem Getting Real Manifest. Die Idee ist einfach: Sage zu jedem Feature-Wunsch (Deiner Kunden / User / Productowner) erstmal „Nein“! Wenn der Featurewunsch wichtig ist, wird er schon wiederkommen. Wenn nicht, war er nicht wichtig. Als Agentur kann man das nicht immer bringen, deswegen habe ich mir schon vor Jahren angewöhnt, so oft es geht erstmal „Ja … und Nein“ zu antworten, wenn jemand etwas von mir will. Und dann erkläre ich ausführlich, warum „ja“ zwar ginge, „nein“ aber die bessere Wahl ist.

Besonders schön finde ich in Getting Real das Gegenteil – Was passiert, wenn man „Ja“ sagt.

“Each time you say yes to a feature, you’re adopting a child. You have to take your baby through a whole chain of events. And once that feature’s out there, you’re stuck with it. Just try to take a released feature away from customers and see how pissed off they get.”

 


Alle Beiträge der Serie 'Getting Real'

  1. „Getting Real“ im Palasthotel
  2. Womit wir arbeiten: Mite
  3. Build Less
  4. Fund yourself
  5. It shouldn’t be a Chore
  6. Lower your cost of Change
  7. The Three Musketeers
  8. Embrace Constraints
  9. Be yourself
  10. What’s the Big Idea
  11. Start With No; oder : Ja und Nein

Schreib eine Antwort

Deine E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Ähnliche Beiträge