Böll.Thema

Die Heinrich-Böll-Stiftung ist einer unserer ältesten, größten und liebsten Kunden. Aber selbst die schönsten Herzensprojekte dauern manchmal etwas. Nach über einem Jahr Arbeit ist jetzt endlich die erste Ausgabe von Böll.Thema, dem Magazin der Stiftung, online. Wir freuen uns sehr.

Als die Heinrich-Böll-Stiftung uns vor über anderthalb Jahren bat, ein technisches Konzept und Design für die Online-Version des bestehenden Print-Magazins zu entwickeln hatten wir gerade schrecklich viel zu tun, insbesondere unsere Designer. Und da habe ich die Gelegenheit genutzt und Dirk Hesse gefragt, ob er nicht das Design machen möchte. Er mochte – sehr zu meiner Freude, denn seine Arbeit, seinen Verstand und sein Wesen schätze ich schon seit über 10 Jahren sehr und wollte immer schon mal mit ihm zusammenarbeiten.

Es gab zwei große Herausforderungen bei dem Projekt …

Die erste Herausforderung war auch gleich schon die größte für uns, da wir sonst fast nie Print machen: Das Magazin erscheint vier Mal im Jahr und gönnt sich dabei jedes Mal einen eigene, immer etwas neue, eigenständige Anmutung. Im Print kann man das machen. Online ist das nicht ganz so einfach. Im Zusammenspiel mit Dirk kamen wir dann zu der – eigentlich wenig überraschenden – Lösung auf der einen Seite stark auf Bilder zu setzen, weil man mit denen auch pro Ausgabe eine andere Anmutung erreichen kann. Auf der anderen Seite arbeiten wir mit noch mehr Weißraum als sonst ohnehin schon und viel Typografie.

Die zweite Herausforderung war die Tatsache, dass die Redaktion die Inhalt zwar im gleichen Redaktionssystem bearbeiten möchte, die Böll.Thema-Seiten aber deutlich anders aussehen sollen. Sprich: Wir müssen innerhalb des Drupals je nach Inhalt das Theme tauschen. Im Backend bleibt aber alles gleich. Das bedeutet aber auch, dass beide Themes den gleichen Satz an Features unterstützen müssen, insbesondere was Grid-Boxen angeht. Und die Bölls haben im Laufe der letzten 5 Jahre viele Grid-Boxen bekommen.

Beide Herausforderungen haben wir mit Dirk zusammen gemeistert und zwar freue ich mich jetzt schon über die erste Ausgabe, vor allem aber freue ich mich jetzt schon auf die kommenden Ausgaben von Böll.Thema und bin gespannt, was die Redaktion dort „draus macht“.

P.S.: Besonders schön ist auch die Tatsache, dass die erste Ausgabe von Böll.Thema, die im neuen Gewand online erscheint gleich zum Thema „Digitalisierung“ ist.

 

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